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MICHAEL HAUER-SCHLEEFBETRIEBSLEITER LOGISTIK

seit 2013 bei Emons


"Vom Konzern in die vermeintliche Klitsche – ohne Reue!"

 




Michael ist gekommen, um zu bleiben: Als damaliger Angestellter in einem Logistik­konzern empfahl ihm ein Emons-Mitarbeiter den Wechsel – und genau den hat er bis heute nicht bereut. Es ging vom Weltkonzern zum Mittelständler und die Karriereleiter hinauf: Heute ist er Betriebsleiter der Logistik in der Niederlassung Magdeburg. Den Ausgleich zum Job findet der Familienvater vor allem zuhause. Hier halten ihn seine zwei Kindern und ein junger Labrador auf Trab.

 



Vom großen Weltkonzern zum Familienunternehmen Emons – wie kam das?

Mir wurde Emons von einer ehemaligen Berufsschulkollegin empfohlen. Damals war ich der Meinung, Emons wäre nichts für mich – die waren mir zu klein, ich kam ja aus einem riesigen Konzern. Aus Neugier ging ich dann doch zum Vorstellungsgespräch, das war gleich top und dann ging es ganz schnell: 14 Tage später war ich eingestellt. Bis heute habe ich den Wechsel vom Konzern zum Mittelständler nie bereut! Zumal Emons ohnehin in den letzten Jahren gut gewachsen ist. Anfangs war ich beinahe erschrocken, dass es gar nicht so eine kleine Klitsche ist, wie ich damals dachte.

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Und wenn doch einmal etwas schief geht?

Wir versuchen, Fehler durch das Vier-Augen-Prinzip zu minimieren, aber sie passieren natürlich trotzdem. Wir klären das dann ruhig und vernünftig, denn schon meine Oma hat immer gesagt: „Wenn geschrien wird, setzt das Gehirn aus.“ In einem ruhigen Gespräch ist das anders, und so ist die Unternehmenskultur bei Emons, es ist immer eine vernünftige Kommunikation möglich – auch wenn mal Fehler passieren.
 

Was würden Sie sich von zukünftigen Teammitgliedern wünschen?

Wir freuen uns über Leute, die wirklich wollen, mitdenken und aktiv nach Arbeit suchen. Auch bei Azubis versuchen wir immer ihnen schon früh viel zuzutrauen. Wenn man sich aufeinander verlassen kann, das ist klasse – Vertrauen wird meist zurückgezahlt. Und genau so eine Zusammenarbeit braucht man heutzutage.
 

Was unterscheidet Emons denn konkret von einem Konzern?

Dank der flachen Hierarchien bei Emons wird nicht von oben herab dirigiert, sondern die Mitarbeiter werden bei Dingen wie Hallenkonzept, Bürogestaltung und Abwicklung mit dem Kunden mit einbezogen und dürfen sich frei entfalten. Das geht im Konzern nicht. Außerdem brauchte eine Besprechung früher oft mehrere Wochen Vorlauf. In der Zeit gibt es aber schon drei neue Herausforderungen, die angepackt werden sollten. Alles dauert einfach ewig – hier nicht. Hier können wir uns selbst organisieren und alles über den kurzen Dienstweg und im direkten Austausch lösen. Das hat mich gleich begeistert. Allgemein könnte ich mir keinen besseren Arbeitgeber vorstellen.